Lachende Erben
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Lachende Erben |
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Uraufführung: 6. März 1933 am Kurfürstendamm (Berlin) |
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| Heinz Rühmann (Peter Frank)
Max Adalbert (Justus Bockelmann) Regie: Max
Ophüls |
Heinz Rühmann als Reklametexter, der von
seinem Onkel ein Weingut erbt, wenn - er eine Zeitlang keinen Tropfen
Alkohol anrührt.
Ansonsten fällt das Erbe an die Verwandtschaft, die natürlich nichts unversucht läßt, um ihm das Erbe streitig zu machen. Gleichzeitig verliebt er sich in die Tochter des Konkurrenten. Schließlich ist die Liebe stärker als der Wunsch, zu erben - aber der Onkel hat vorausgesehen ... |
Dieser Film, der in Rüdesheim am Rhein spielt, war das letzte Werk von Max Ophüls vor seiner Emigration.
Der Film wurde zensiert und schließlich verboten (Zensurgutachten):Das Verbot des Bildstreifens zur Vorführung vor Jugendlichen wird von der Prüfstelle damit begründet, daß darin für Jugendliche eine Animierung zum Alkoholgenuß zu erblicken sei und die Vertreter der Abstinenzbewegung als komische Figuren dargestellt würden. Die Film-Oberprüfstelle hat demgegenüber festgestellt, dass der Inhalt des Bildstreifens durchaus harmlos, von einer Verherrlichung des Alkoholismus keine Rede und auch eine Verhöhnung der Abstinenzler nicht gegeben ist. Daß am Rhein gesungen und getrunken wird, ist auch einem Jugendlichen bekannt.
(Entscheidung der Film-Oberprüfstelle vom 20. März 1933)Die Filme sind geeignet, die öffentliche Ordnung zu gefährden und das nationalsozialistische Empfinden zu verletzen, da sie den an einen deutschen Film zu stellenden Anforderungen nicht mehr entsprechen. .. (Wir beantragen die) Zulassung aus den gesetzlichen Verbotsgründen der Gefährdung der öffentlichen Ordnung und der Verletzung des nationalsozialistischen Empfindens zu widerrufen und die weitere Vorführung .. zu untersagen.
(Antrag vom 11 Sep 1937 des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda)
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