Geschichte des Schlosses Kleßheim

Ursprünglich befand sich im heutigen Kleßheim mit dem Kleshof ein kleiner Adelssitz, der im Jahr 1690 von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun erworben und in einen Fasangarten umgewandelt wurde. In Thuns Auftrag wurde um 1700 nach Plänen des in Graz geborenen Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach mit dem Bau des Lustschlosses Favorita begonnen. Da die untertänigen Bauern Robot sowie Vorspann- und Zugdienste leisten mußten, gingen die Arbeiten rasch voran. Nach dem Tod des Erzbischofs im Jahr 1709 war das Schloß außen weitgehend fertig.

Der Bau wurde aber von seinem Nachfolger, Erzbischof Franz Anton von Harrach, vorerst eingestellt, dieser widmete sich vorrangig dem Ausbau des Schlosses Mirabell. Erst Erzbischof Leopold Anton von Firmian, der Erbauer des Schlosses Leopoldskron, ließ das Schloß Kleßheim mit vielen Abstrichen gegenüber dem ursprünglichem Plan im Stil des italienischen Barocks vollenden.

Der trotzdem sehenswerte Bau besteht aus drei vornehm ausgeschmückten Geschoßen, wobei sich im etwas erhöhten Haupttrakt der große Festsaal mit seiner hohen, luftigen Kuppel befindet. Die Terrasse des Portals in der Mitte des Haupttrakts wurde hingegen erst 1723 angebaut. Die angrenzende zweiarmige Rampe führt in weitem Bogen vom barockem zentralen Ziergarten, den Erzbischof Hieronymus Franz Josef von Colloredo-Mannsfeld in einen Englischen Garten umgestalten ließ, zum Portal mit seinen drei Rundbogentüren hinauf.

Vor den Auffahrten liegen je zwei marmorne Hirsche, deren Geweihe mit vergoldeten Sternen besetzt sind. Sie wurden 1732 von Johann Anton Pfaffinger geschaffen und stellen die Wappentiere des Erzbischofs Firmian dar.

Besonders repräsentativ ist der Mittelteil der Fassade gestaltet. Er besteht aus einem dreiachsigen Risaliten, an den sich zwei einachsige Zwischenglieder anschließen. Ursprünglich war eine Öffnung des Mittelteiles vorgesehen, so dass der dahinter liegende Festsaal wie ein Gartenpavillon gewirkt hätte. Da dies aber unseren klimatischen Verhältnissen nicht entsprach, wurde Fischers Entwurf mehrfach abgeändert. Nun öffnen sich im Obergeschoß drei hohe rundbogige Türen auf die 1732 hinzugebaute Terrasse. Das Gebäude wird von einer Attika abgeschlossen, in deren Mitte sich ein großes, dreifaches Wappen (Salzburg, Erzbischof Thun und Erzbischof Harrach) befindet. Es wurde 1717 von Michael Bernhard Mandl geschaffen.

An den Mittelteil schließen sich zwei fünfachsige, vortretende Seitenrisalite an. An deren Rückseiten sind schmale, wie Türme wirkende Flügelbauten angesetzt.

Im Inneren des Mitteltraktes liegen zwei große Säle übereinander. Der querovale Festsaal im Obergeschoß öffnet sich zur Decke in eine indirekt beleuchtete Orchestergalerie, in der die Musiker für die Gäste unsichtbar spielen konnten. Das Innere wurde von Paolo d’Allio und Diego Francesco Carlone mit Stuckarbeiten geschmückt und von Giulio Quaglio mit Fresken ausgestattet. Die Stuckdekoration des Saales ist relativ einfach, aber für Fischers Bauten typisch (große Muschelkartuschen, durchbrochene Kränze usw.). Von den Fresken ist nur eine erhalten. In einem kleinen Kuppelraum an der Nordwestseite hat sich ein Fresko Quaglios, das Dankopfer Noahs darstellend, erhalten. Ein roter Marmorkamin geht auf Fischers Entwurf zurück. Das Obergeschoß wird durch eine doppelläufige Prunktreppe mit Marmorbalustrade erschlossen, die aus den Umbauarbeiten von 1732 stammt. Die ehemalige Kapelle wurde im 19. Jh. für Erzherzog Ludwig Viktor als Bibliothek umgebaut. Hier findet sich noch einiger Stuck nach Entwürfen Fischer von Erlachs. Erst Erzbischof Leopold Anton Graf Firmian machte das Gebäude bis 1732 bewohnbar, baute die Auffahrtsrampe, die Terrasse, sowie die Stiegenhäuser im Inneren und einige Nebengebäude. Der von Kolonnaden flankierte Ehrenhof wurde nicht ausgeführt.

Firmian war der einzige Fürsterzbischof, der Kleßheim zumindest für Sommeraufenthalte nutzte. Es stellte sich nämlich heraus, daß das Gebäude zwar prächtig, aber nicht besonders wohnlich war. Es war mehr zum Repräsentieren als zum Wohnen geeignet. Außerdem waren Hunderte von Angestellten erforderlich, um dem Landeschef hier ein standesgemäßes Leben zu ermöglichen.

Das Schloß liegt in einem 35 ha großen Park, der von einer Mauer umgeben ist. Nördlich vom Hauptgebäude befindet sich ein kleines Lusthaus, das sog. „Hoyos-Schlößl“. Es wurde 1694 von Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen und ist nach dem Adjutanten des Erzherzogs Ludwig Victor benannt, dem es als Wohnsitz diente. Die zweigeschossige Villa hat einen originellen Grundriß, der aus drei gegeneinander gestellten Ovalen mit eingesprengten Quadraten besteht. Die ursprüngliche Dachform wurde im Laufe der Zeit abgeändert.

Im Park stehen etliche Steinfiguren vom Anfang des 17. Jh., darunter ein Herkules aus der alten Residenz. Einige Figuren stammen aus dem niederösterreichischen Schloß Thürnthal und sind im 20. Jh. über Leopoldskron hierher gelangt. Das mit einem Uhrturm versehene Torwächterhaus wurde 1732 erbaut.

Nach der Säkularisierung Salzburgs fiel Kleßheim 1803 an das österreichische Kaiserhaus. Es wurde aber weiterhin nur sehr spärlich benützt. Im beim Schloß gelegenen Maierhof (heute Landwirtschaftsschule) fand 1817 die erste gezielte Salzburger Auspflanzung von Saatkartoffeln unter genauer Anleitung des Kleßheimer Hofgärtners statt. Erst als Kaiser Franz Josef 1866 das Schloß aus dem Staatsbesitz erwarb und es seinem Bruder Erzherzog Ludwig Viktor als ständigen Aufenthalt zuwies, änderte sich die Situation.

Ludwig Viktor lebte in Kleßheim 53 Jahre bis zu seinem Tode 1919. Allerdings stellte sich bald heraus, daß der riesige Bau im Winter kaum zu beheizen war, so daß der Erzherzog anfangs beim Einbruch der kalten Jahreszeit zu seiner Großmutter, der Kaiserin Caroline Auguste, in die Salzburger Residenz ziehen mußte. Um diesen unbefriedigenden Zustand zu beenden, errichtete der Wiener Architekt Heinrich von Ferstel 1879 neben dem Schloß das sog. „Kavaliershaus“, in dem Ludwig Viktor nun die Winter verbringen konnte. Als Kavaliershaus (von Kavalier, frz. chevalier, ital. cavaliere, "Ritter" bzw. "Reiter") bezeichnete man ab dem Barock ein Gebäude, das als Teil eines Schlossensembles der Aufnahme des Hofstaats diente. Es wurde 1940 modernisiert. Dabei erhielt es seinen Dreiecksgiebel. Außerdem baute man anstelle der überdeckten Auffahrt eine auf Säulen ruhende Terrasse an. Die getäfelten und bemalten Holzdecken stammen noch aus der Zeit der Erbauung des Gebäudes.

Ludwig Viktors Erben verkauften Kleßheim 1921 an das Land Salzburg. Das Inventar sowie die große Kunstsammlung des Erzherzogs wurden im Wiener Dorotheum versteigert, wobei der Katalog 7 Bände umfaßte. Von 1925 bis 1927 betrieb in Kleßheim Elisabeth Duncan, Schwester der Tänzerin Isadora Duncan, die Schule für Rhythmik und Gymnastik. Die Tänzerin Isadora Duncan gründete ab den frühen 20er Jahren Mädchenschulen, deren Ziel das Zusammenführen von geistigen, körperlichen und künstlerischen Befähigungen war. Erika Giovanna Klien wurde bei der Gründung der Schule 1925 von Elisabeth Duncan gebeten, hier den künstlerischen Unterricht zu übernehmen. 1935 übersiedelt die Schule nach München.

Nach 1938 wurde Kleßheim Gästehaus der deutschen Reichsregierung, 1940-1942 wird es wegen seiner zentralen Lage zum Obersalzberg in Berchtesgaden und zur Stadt Salzburg zum "Gästehaus des Führers" umgebaut. Neben der Anbindung an Schiene und Straße (Hauptbahn und RAB Salzburg-München) lagen auch die Flugplätze Maxglan (nur durch Autobahn vom Schlossareal getrennt) und Ainring-Mitterfelden (auf bayrischem Gebiet - durch Saalach-Fluß getrennt) sehr verkehrsgünstig zu Kleßheim.

Das barocke Bauwerk wurde renoviert und im Hauptgebäude sowie in dem im Schloßpark gelegenen Kavalierhaus entstanden Appartements, Speisesäle und Gesellschaftsräume im typischen NS-Stil. Auf der Rückseite des Schlosses wird zwischen den Flügelbauten 1940 ein Terrassenvorbau mit Rundbogenöffnungen und Steinbalustrade eingefügt. Die monumentalen Torbauten entstehen 1940/41. Die neue Einfahrt wurde mit zwei 3 m hohen Reichsadlern (vom Halleiner Steinmetz Jakob Adelhart) ausgestattet - in ihren Fängen die Weltkugel. Damals wurde auch das große Gartenparterre mit dem „barocken“ Wasserbecken vor dem Schloß neu angelegt. Ein Großteil des riesigen Schloßparks wurde gerodet und neu angelegt um eine Achse mit Zufahrtsstraße zur Autobahn bzw. freie Sicht zur Festung Hohensalzburg zu schaffen. Von der Bahnstrecke Salzburg – Rosenheim (München) abzweigend wurde ein Gleisanschluß mit Bahnsteigen zur Aufnahme von Sonderzügen mit beträchtlicher Länge hergestellt. Der Bahnanschluß ist heute Anschlußgleis für die Schwarzenbergkaserne und mehrere Betriebe.

Als einer der beiden Kleßheim-Architekten fungierte Otto Reitter, der auch die Residenz als Amtssitz für Reichsstatthalter Rainer adaptierte. Parteigenosse Welz bekommt von der Präsidialkanzlei 100 000 Reichsmark und fährt nach Paris zum Kunsteinkauf. Er kauft für das Schloß vier Tapisserien um 40 000.- Reichsmark. Eine Bunkeranlage wurde errichtet. Unter dem Kavalierhaus wurde ein zusätzliches Kellergeschoß als Bunker ausgebaut und zur von der Außenwelt unabhängigen Energieversorgung mit einem U-Boot Aggregat ausgerüstet.

Das Kavalierhaus wird Heereserholungsheim für Offiziere, wovon bis in die 80er Jahre das Silbergeschirr mit Adler- und Hakenkreuzinsignien (diese allerdings herausgestanzt) zeugten. In jedem Zimmer im Kavalierhaus gab es eine Abhöranlage, die Einbauten – damals mit ca. 15 cm Durchmesser – konnte man 2008 noch finden.

Am 4. Dezember 1942 wurde der als "kriegswichtiger Bau" eingestufte Um- und Ausbau von Kleßheim fertiggestellt. In einer Erklärung hieß es damals: ... weil Salzburg sozusagen zum Empfangssalon des Reiches geworden ist, in dem sich die Völker der ganzen Welt zu Gast einfinden... Adolf Hitler nutzte das Schloß für Staatsempfänge und Arbeitstreffen, wenn er auf seinem Privatanwesen, dem Berghof auf dem Obersalzberg weilte. Dem "Empfangssalon des Reiches" war eine Schlüsselrolle in der antibolschewistischen Politik des Dritten Reichs zugedacht. Schloß Kleßheim war Zentrum der Koordination der mit den Nationalsozialisten verbündeten Staatschefs im Kampf gegen Russland. Die Salzburger Festspiele wurden aufgewertet, doch durften in Salzburg nur Mozart und verwandte Komponisten aufgeführt wurden, d.h. Musik aus Barock und Klassik. Wagner wurde für Bayreuth reserviert, aber das Mozarteum wurde immerhin Reichshochschule für Musik.

Bereits im November 1939 hatte der Bulgarische König Boris in Kleßheim übernachtet, als er für ein Geheimtreffen mit Hitler von Sofia eingeflogen wurde. Am 28 Juli 1940 kommt es zu einem Treffen von Hitler mit dem slowakischen Präsidenten Jozef Tiso. Folge ist eine Radikalisierung der antijüdischen Politik: Alexander Mach, seit 1939 Leiter der Hlinka-Garde, wird Innenminister (1940-1945), Vojtech Tnka Premierminister. Nahezu alle slowakischen „Ämter“ bekommen deutsche „Berater“, die Slowakei wird endgültig zum Vasallenstaat des Deutschen Reiches.

Ab 1942 wurden die Oberhäupter der verbündeten Staaten auf Schloß Kleßheim zur jährlichen „Salzburger Saison“ beordert, wo Hitler versuchte sie auf den „totalen Krieg“ einzuschwören. Am 2. Januar 1942 verkauft der Reichsgau Salzburg das Schloß an das deutsche Reich für eineinhalb Millionen Reichsmark. Am 29. April 1942 kam Benito Mussolini mit Außenminister Graf Ciano. Er war über Hitlers Obsession mit der Zerstörung Russlands besorgt. Während eines zweitägigen Treffens versuchte Hitler ihn zu überzeugen, daß Deutschland stark genug sei und Stalin besiegen könne. Ciano notierte, daß Hitler von Tag zu Tag älter wurde. „Die russischen Wintermonate haben ihm sehr zugetragen. Ich bemerke zu ersten Mal daß er viele graue Haare hat.“ Trotzdem war Hitler nicht müde. „Er redet und redet und redet. Mussolini leidet, denn normalerweise redet er und jetzt muß er praktisch schweigen. Am zweiten Tag nach dem Mittagessen, als schon alles gesagt war, sprach Hitler ohne Unterbrechung für eine Stunde und 40 Minuten. Er ließ absolut kein Argument aus: Krieg und Frieden, Religion und Philosophie, Kunst und Geschichte. Mussolini schaute automatisch auf seine Armbanduhr. ... General Jodl, nach langem Kampf, schlief auf einem Sofa ein. Keitel schwankte...“ Hitler sah einen Krieg zwischen Ungarn und Rumänien voraus, wollte ihn aber verschieben. Er hatte bereits Mussolini erklärt daß wenn Ungarn und Rumänen um jeden Preis Krieg wollten er sie nicht daran hindern werde, sie den Krieg aber beide verlieren würden. Es wäre aber ein Problem, wenn die Länder deswegen Erdöl zurückhalten würden. Daher sollten die Außenminister der Achse einen offenen Bruch vermeiden. Hitler und Mussolini vereinbaren auch für Mai eine Offensive in Nordafrika mit dem Ziel der Einnahme von Tobruk.

1943 kommt es im Frühjahr zu einem weiteren Treffen zahlreicher Verbündeter mit Hitler in Kleßheim. Am 7. April 1943 trifft Hitler Mussolini für vier Tage und versucht ihn zu überzeugen, weiter am Krieg teilzunehmen. Die Sonne glänzte auf die schneebedeckten Berge, der Himmel war blau, aber der Duce war ein kranker Mann. Zwei Begleiter halfen ihm aus dem Eisenbahnwaggon. Es gab Gerüchte er sei krebskrank, aber Hitler hielt es für eine Depression. Der Fall von Tunis schien unausweichlich. Mussolini kam mit seinem de-facto Außenminister Giuseppe Bastianini zur „Gala-Kriegskonferenz“. Göring, Generalstabschef Zeitzler und Jodl zeigten die Kriegssituation in optimistischen Tönen. Allerdings hatte Zeitzler Hitlers Vorschlag abgelehnt, eine gefälschte Karte der Ostfront zu verwenden wie es sein Vorgänger Halder getan hatte. Hitler und Mussolini zeigen sich nur am Ende der Tagung in der Öffentlichkeit. Die Delegierten sind von dem schlechten Gesundheitszustand schockiert: „zwei Invalide“ sagt einer. „Eher zwei Leichname“ soll Dr. Pozzi, Mussolinis Leibarzt, gesagt haben. Es gab gemeinsame Essen, Hitler aß vegetarisch, Mussolinis Essen wurde von einem Vorkoster geprüft. Die Treffen waren kurz, aber trotzdem hatte der Duce Schwierigkeiten den Ausführungen zu folgen. Er wollte einen Waffenstillstand mit Stalin, um den Krieg gegen Großbritannien und die USA fortzuführen. Der Duce übergab Hitler ein Memorandum über eventuelle Verhandlungen. Stalin hatte aufgrund der schlechten Absicherung der Unterstützungslieferungen der Alliierten und des Fehlens einer zweiten Front vielleicht Grund, beleidigt zu sein. Der Duce glaubte auch, daß Spanien in den Krieg auf der Seite der Achse eintreten könnte. Hitler hielt das für naiv, er wußte über seinen Nachrichtendienst daß sich London, Moskau und Washington einig waren und Spanien sich aus dem Krieg heraushalten wollte. Damit sich der Faschismus in Italien halten könne, riet er Mussolini, müsse Tunis um jeden Preis gehalten werden. Die italienische Marine müsse jeden Kreuzer und Zerstörer aufwenden um den Nachschub nach Tunesien zu unterstützen, sonst wäre General Arnims Armeegruppe verloren. Der Duce bat um mehr Schiffsdiesel welches Hitler versprach. Am 9. April sagte das OKW 11 400 t Öl und Hitler weitere 6000 t Heizöl zu. Italien forderte weiterhin Waffen, Artillerie und 1 250 Panzer sowie den Truppenabzug aus Kroatien und Griechenland. Weiterhin bat Mussolini um 500 Flugzeuge. Die Deutschen sagten Panzer für bedrohte Abschnitte zu, forderten aber 150 000 italienische Soldaten zur Flakausbildung nach Deutschland. Es wurde auch vereinbart, das II. (italienische) Panzerkorps aus Russland abzuziehen. Hitler hielt einen einstündigen Monolog über Friedrich den Großen und die preußische Standfestigkeit, und Mussolini kehrte gestärkt nach Rom zurück. Die italienische Armee kapitulierte am 12. Mai in Tunesien.

Der Unterschied zwischen Hitlers öffentlicher und seiner privat geäußerten Meinung war so groß wie der Unterschied zwischen Kleßheim und dem Berghof. Er war sehr zynisch über die „Neue Weltordnung“ und murmelte zu seinen Begleitern über seine Verbündeten „Unsere Nachbarn sind alle potentielle Feinde. Wir müssen sie ausquetschen wie wir können, aber wir können oder dürfen ihnen nichts versprechen“. Hitler fuhr jeden Abend auf den Berghof zurück, wo er von Eva Braun und deren zwei Hunden begrüßt wurde.

Am 12. und 13. April 1943 erfolgt der Besuch des rumänischen Marschalls Ion Antonescu bei Hitler in Kleßheim. Hitler fordert vergeblich die Ablösung des rumänischen Außenministers Mihai Antonescu (der Hitlers Krieg kritisch gegenüberstand). Rumänien hoffte, einen Separatfrieden mit dem Westen zu schließen und trotzdem Bessarabien und die Nordbukowina zu behalten. Hitler wußte, daß Rumänien in einer schwierigen Lage war, lehnte aber Antonescu Vorschlag ab, mit den Westmächten Kontakt aufzunehmen Antonescu stimmt bei dem Treffen prinzipiell aber dem Anwerben von rumänischen Volksdeutschen in die Wehrmacht zu. Hitler verhandelte auch zusätzliche rumänische Exporte, der Marschall sagte 16 000 t Heizöl für Italiens Marine zu, über die aber das Deutsche Marinekommando Italien verfügen sollte.

Daneben erzählte Hitler Antonescu von seinen Magenbeschwerden. Antonescu empfahl ihm die bekannte Wiener Diätspezialistin Marlene von Exner. Sie arbeitete später für den Führer – aber als er erfuhr, daß sie eine jüdische Großmutter hatte, wurde sie entlassen.

Am 16. und 17. April 1943 war der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy zu Gast. Ein Thema war das Schicksal der 500 000 ungarischen Juden. Deutschland verlangte ein härteres Vorgehen der Ungarn. Hintergrund war auch der russische Durchbruch bei Stalingrad im Gebiet der ungarischen Hilfstruppen am Don. Horty wies Hitlers und Ribbentrops Forderung nach einer radikalen Lösung zurück, schickte aber 10 000 Juden für Arbeitseinheiten. Hitler erklärte, daß die Juden „nur“ in Konzentrationslager gebracht werden müßten, Ribbentrop verlangte die Auslöschung. Diese Äußerungen sind insofern von historischer Bedeutung als es wenige klare offizielle Aussagen gab, daß „Endlösung“ tatsächlich die physische Auslöschung meinte. Reichsverweser Horthy erklärt Hitler anläßlich der Verhandlung von Kleßheim, daß die Ungarndeutschen trotz den durch den Volksbund initiierten Atrozitäten gute Patrioten und besonders wertvolle Bürger der Nation seien.

Am 19. April trifft der Norwegische Premierminister Quisling Hitler in Kleßheim. Hier werden alle Vorschläge Quislings über die politische Kooperation mit Deutschland und einer Germanischen Union in Europa zurückgewiesen – alle Ideen auf die Quisling seine Politik im Krieg gestützt hatte. Er konnte lediglich das Versprechen mitnehmen, daß die staatliche Einheit Norwegens nach dem Krieg nicht abgeschafft würde.

Am 23. April 1943 kam Jozef Tiso aus der Slowakei, und am 29. April trifft Hitler Premierminister Pierre Laval als Führer Vichy-Frankreichs. Von Laval fordert Hitler mehr Arbeitskräfte. Außerdem wurden im April Ante Pavelić von Kroatien und König Boris von Bulgarien zu ähnlichen Gesprächen empfangen. Generell ging es bei den Gesprächen um die neue Ordnung Europas: würde es zuerst diese Neuordnung geben, auch um den Sieg über den Bolschewismus sicherzustellen? Oder sollte es zuerst den Sieg geben, um dann Europa neu zu ordnen? Deutschland hatte eher die zweite Vorstellung und wollte den Verbündeten keine neuen Rechte geben.

Auch 1944 kommt es in Kleßheim zu Treffen mit den Verbündeten. Eine wichtige Rolle spielte das Schloß im Vorfeld der Besetzung Ungarns 1944. Durch eine List wurde Ungarns Reichsverweser Horthy hier festgehalten während deutsche Truppen einmarschierten – die Ermordung der ungarischen Juden nahm damit ihren Anfang. Hitler befürchtete nach der Kapitulation Italiens daß Ungarn ebenfalls kapitulieren könnte. Unter dem Decknamen Margarethe wurde ein Plan für die Besetzung Ungarns ausgearbeitet. Am 18. März 1944 wurde Reichsverweser Horthy und sein Stab nach Kleßheim eingeladen. Hitler, Ribbentrop und Keitel erwarteten sie. Die Atmosphäre war gespannt und die Gespräche wurden öfter abgebrochen. Um 17 Uhr wurde der Befehl gegeben, die Operation Margarethe auszuführen, in 15 Stunden besetzten deutsche Truppen Ungarn. Horty wollte abreisen, aber die Deutschen lösten einen Fliegeralarm aus und hielten ihn so zurück. Angesichts der Besetzung Ungarns wollte Horty zurücktreten, entschloß sich aber dagegen um noch einen Rest Autorität zu wahren. Ribbentrop schlug ein Kommuniqué vor, daß Ungarn im „beidseitigen Einverständnis“ besetzt würde. Horty protestierte vergeblich. Er verließ Kleßheim gegen zwanzig Uhr, aber er traf erst in Ungarn ein als die Besetzung abgeschlossen war.

Am 20. März 1944 fährt Hitler vom Berghof nach Kleßheim und spricht vor den Generälen und Festungskommandanten der Westfront. Am 23./24. März ist Marschall Antonescu in Kleßheim zu Besuch. Antonescu möchte von Hitlers Leibarzt Morel Vitamultin, ein Aufputschmittel welches der Arzt auch Hitler gibt. Hitler veranlaßt den rumänischen Staatsführer zur Zurückhaltung gegenüber Ungarn, das im deutschen Bündnis bleiben soll. Ost-Ungarn wird deutsches Operationsgebiet.

Schloß und Park von Kleßheim dienten auch als Ort für militärische Zeremonien und der Vorführung von neuen Waffen. Im April 1944 verkündeten und erneuerten dort die Generalfeldmarschälle ihr Treuebekenntnis zu Hitler. Am 20. April 1944 fuhren die Generäle Milch, Keitel und Dönitz nach Kleßheim, um Hitler die Glückwünsche der Wehrmacht zu seinem 55. Geburtstag auszusprechen. Bei dieser Gelegenheit meldete Milch Hitler, daß die Vergeltungsoffensive gegen London mit der fliegenden Bombe jederzeit eröffnet werden könne, es bedürfe nur einer zweiwöchigen Vorankündigung für den Transport und die Installation der vorgefertigten Katapulte, die aus Sicherheitsgründen weiter rückwärts gelagert waren. Sie besichtigten die neuen deutschen Heereswaffen, die auf dem Schloßgelände ausgestellt waren, und nahmen an der Mittagslage teil. Generaloberst Hube wird im Schloß mit dem Brillanten zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Er wird noch in der folgenden Nacht bei einem Flugunglück umkommen.

Über die Existenz von neuen Kampfmitteln, mit denen das III Reich die Kriegskunst radikal verändern wollte, wurde viel gesprochen, aber ohne genaue Angaben. Die Deutschen gaben ihren Verbündeten (besonders den Italienern) nur wenige Informationen. Mussolini wollte unbedingt mehr wissen aber er bekam nur ganz knappe Bemerkungen. Über die Geheimwaffen sprachen Hitler und Mussolini zum ersten Mal in einem Treffen, das in 22. April 1944 im Schloß Kleßheim stattfand. Dieses Treffen dauerte drei Tage. Mit Mussolini kam der Marschall Rodolfo Graziani und mit Hitler von Ribbentrop, Keitel, Dollmann und der Botschafter Rahn. Das erste Gespräch dauerte etwa eine Stunde; Hitler beschrieb die globale politische und militärische Lage; nur der Führer sprach und er überschwemmte seine Gäste mit vielen Eindrücken und Bemerkungen, alle mit einer gewissen optimistischen Stimmung. Er versicherte, daß man den Krieg sicher gewinnen würde, da der baldige Einsatz von neuen Waffen die feindlichen Pläne zerstören würde. Er spazierte durch den Raum und sagte: „Wir haben Flugzeuge, unsichtbare U-Boote, riesige Panzer und Kanonen, unglaublich mächtige Raketen und eine Bombe mit einer Wirkung die die ganze Welt überraschen wird. Der Feind weiß das, er greift uns an, er zerstört uns, aber auf diese Zerstörungen werden wir mit dem Sturm antworten und das ohne einen bakteriologischen Krieg zu entfesseln, für den wir auch bereit sind. Alle meine Wörter entsprechen der reinsten Wahrheit. Das wird sich bestätigen!“ Wenn man davon ausgeht daß dieses Zitat authentisch ist, so ist dies eine Bestätigung der These daß das dritte Reich an einer Atombombe arbeitet. Der italienische Journalist Luigi Romersa wird später berichten, er sei aufgrund dieser Information von Mussolini nach Deutschland geschickt worden und hätte an einem Atombombenversuch teilgenommen.

Ebenso zu Besuch kam im April 1944 Ante Pavelić aus Kroatien. Aber seine Macht war durch die Partisanen inzwischen so beschränkt daß er spöttisch der „Bürgermeister von Zagreb“ genannt wurde. Im Mai 1944 war Josef Tiso aus der Slowakei in Kleßheim. Tisos Rolle ist umstritten, ob er die Deutschen prinzipiell unterstützte oder nur durch Anpassung deren Einfluß gering halten wollte. Antisemitisch war er in jedem Fall, und treu zu Deutschland bis zum letzten. Im Herbst 1944 erklärte er "Die Slowakei wird an der Seite der Achsenmächte bis zum Endsieg stehen." und im Mai 1945 gratulierte er noch Karl Dönitz zu seinem neuen Amt als Nachfolger Hitlers.

Am 6. Juni befindet sich Propagandaminister Joseph Goebbels mit anderen faschistischen Führern im Schloß Kleßheim zum Empfang von Horty, Tiso und Antonescu. Dort erfahren sie von der alliierten Invasion in Frankreich. Hitler kommt vom Berghof nach Kleßheim und ist guten Mutes, völlig überzeugt das es sich um ein Ablenkungsmanöver von einer geplanten Invasion am Ärmelkanal handelt. Es findet auch eine Unterredung zwischen Himmler, Ribbentrop und Göring statt.

Am 7. Juli 1944 schließlich fand die Vorführung der neuen Felduniformen vor Hitler und Speer auf Schloß Kleßheim bei Salzburg statt. General Hellmuth Stieff plante dabei Hitler umzubringen. Er soll die Nerven verloren haben und führte das Attentat nicht aus. Es war geplant, Sprengstoff im Tornister eines der vorführenden Soldaten unterzubringen, vielleicht wollte Stieff keinen Unschuldigen mit einbeziehen. (Er wurde in der Nacht vom 20. Juli 1944 auf den 21. Juli 1944 im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ bei Rastenburg/Ostpreußen verhaftet und schwer mißhandelt, um Namen aus ihm herauszupressen. Am 8. August 1944 wurde er im ersten Schauprozeß vom Volksgerichtshof unter dessen Präsidenten Roland Freisler zum Tode durch Erhängen verurteilt. Die Hinrichtung fand am selben Tag in Berlin-Plötzensee statt.)

Am 7. April 1945 werden im nahegelegenen Flugfeld Ainring die ersten Hubschrauber an ihre Einheit übergeben. Im April 1945 war Kleßheim die letzte Station der Präsidialkanzlei auf ihrer Flucht von Berlin in die Alpenfestung. Man fand dort u.a. die letzten Orden des Reiches, „Eichenlaub zum Ritterkreuz des eisernen Kreuzes“ und des „Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern“. Sie wurden dort für den Endsieg aufbewahrt.

Am 8. Mai 1945 fand in Kleßheim die Siegesfeier der Alliierten mit den "Großen Vier", vor den Generälen Eisenhower (USA), Montgomery (UK), König (Frankreich) und Heerführer Suskow (Russland) statt. Ruth Megary hatte dabei ihren ersten Auftritt mit Songs "Summertime" und "Night and Day". Das Schloß wurde Sitz der amerikanischen Militärverwaltung in Österreich und das militärische Hauptquartier für die US-Besatzungszone in Österreich.

Anschließend an das Schlossgelände, in Wals-Siezenheim, entstand das "Camp Roeder" als größte Kasernenanlage der US-Army auf österreichischem Boden. Der im Schloß betriebene Soldatensender "Blue Danube Network" wurde nicht nur von den Besatzungssoldaten gehört, auch Einheimische durften an den amerikanischen Musik- und Informationssendungen teilhaben.

Am 30. April 1947 werden Gobelins, Gemälde und Plastiken aus dem Schloß Kleßheim wieder an Frankreich zurückgegeben. Am 16. Januar 1948 gehen Teile des Schloßkomplexes sowie das Park- und Waldareal wieder an das Land Salzburg.

Am 12. August 1950 findet im Schloß ein Sommernachtsfest mit dem Mozarteumorchester, dem Staatsopernballet und Festspielkünstlern statt. Am 7. September 1955 wird der „Golf- und Country-Club Kleßheim“ gegründet. 1955 wurde Schloß Kleßheim wieder als Gästehaus, diesmal der Salzburger Landesregierung, verwendet. Am 8. August 1957 sprach hier Robert Schumann auf dem "Internationalen Seminar junger Diplomaten“ über „La politique étrangere de la France 1945-1957“. Am 15 August 1959 hielt Bruno Kreisky eine Rede beim Internationalen Diplomatenseminar in Kleßheim.

Das Schloß diente 1965 als Kulisse für den Film „Das große Rennen um die ganze Welt“ mit den Schauspielern Jack Lemmon, Tony Curtis und Peter Falk. Der Film enthält die größte Tortenschlacht, die jemals gedreht wurde. Die Kuchen, die für die Tortenschlacht benutzt wurden, waren alle echt und enthielten Obst, Vanillepudding, Schlagobers und noch viele andere Füllungen. Nach dieser Szene mußte die Film-Crew noch über 300 übriggebliebene Torten verdrücken.

Am 6 Aug 1965 fand das Achte Internationale Diplomatenseminar in Kleßheim statt. Am 20. Mai 1972 traf Präsident Nixon und seine Frau in Kleßheim ein. Am nächsten Tag traf Nixon mit Kanzler Bruno Kreisky zu Gesprächen im Schloß zusammen. Frau Kreisky und Frau Nixon hatten Tee im Schloß. Im Park kam es zu Journalistengesprächen mit Nixon, zum Essen kamen sie im Kobenzl am Gaisberg zusammen. Am nächsten Tag flog Präsident Nixon weiter nach Moskau.

Am 4. und 5. Februar 1974 trafen sich unter der Regie des österreichischen Bundeskanzlers Kreisky zwölf führende Mitglieder des „Club of Rome“ mit einer Reihe von Regierungschefs und anderen Spitzenpolitikern aus verschiedenen kapitalistischen Ländern und einigen Vertretern der Entwicklungsländer im Schloß Klesheim zu einer Diskussion über die Lösung der Ölkrise. In der getrennt vom Kommuniqué der anwesenden Politiker verabschiedeten "Erklärung des Club of Rome zur Salzburger Tagung" heißt es zur Einschätzung der "Ölkrise" u.a.: "Die gegenwärtige Krise geht in ihren Wurzeln über eine Öl-, Energie- oder Ernährungskrise weit hinaus. Die Schäden, die sie anrichtet, werden in der ganzen Welt zahlreiche und vielfältige Auswirkungen haben. Die armen Nationen und die armen Bevölkerungsschichten werden am meisten darunter leiden". In dieser Erklärung finden sich weitere zweideutige Passagen wie die folgende: "Um den gegenwärtigen Lebensstandard zu halten oder gar zu verbessern, wird eine verhältnismäßig noch stärkere Ausweitung der produktiven Tätigkeiten erforderlich sein. Wenn diese Entwicklungstrends weitergehen und man sich nicht gemeinsam bemüht, sie in neue Zielrichtungen zu lenken, dann besteht die Gefahr, daß sie sich auf die Zukunft des Menschen radikal auswirken. Die Menschheit muß und kann dieser Herausforderung die Stirn bieten" In der erwähnten Erklärung ist im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen Dokumenten des "Club" viel von "Solidarität" die Rede: "Wir erachten die Salzburger Tagung für besonders bedeutsam. Vor allem hat sich eindeutig gezeigt, daß ein neuer Geist der aktiven Solidarität und Zusammenarbeit unter allen Völkern und Nationen - wir nennen ihn den Geist von Salzburg - für die Menschheit unumgänglich notwendig ist, wenn sie sich der Herausforderung unserer Zeit stellen will".

Am 30 Juli 1975, im August 1977 und 1979 gibt es weitere Diplomatenseminare in Kleßheim. Im Oktober 1979 weilt der Ägyptische Außenminister und Ministerpräsident Khalil in Kleßheim. Im März war der Friedensvertrag mit Israel unterzeichnet worden und deswegen Ägyptens Mitgliedschaft in der Arabischen Liga suspendiert worden. Khalil war ein Konkurrent des späteren Präsidenten Mubarak.

Im August 1980 fand in Kleßheim wieder ein Diplomatenseminar statt, im März 1981 ein Behindertentag und ein Diplomatenessen, im April eine Rechnungshoftagung und im Mai eine Tagung des Europäischen Rechnungshofes. Im Februar 1982 gibt es einen Empfang des Club of Rome im Schloß. Am 2. Juli 1982 wurde die „Kleßheimer Deklaration“ verabschiedet, in der die Prinzipien der Europäischen Demokratischen Union als Gegenstück zur Sozialistischen Internationale verkündet wurden. In der EDU verbündeten sich die Deutsche CDU /CSU, die ÖVP mit britischen und nordischen Konservativen und französischen Gaullisten. Im September 1982 findet eine Regierungsklausur im Schloß Kleßheim statt.

Daneben dient das Schloß noch vielen anderen Veranstaltungen, Firmenfeiern, Bällen und sonstigen Festivitäten. Seit 1993 ist im Schloß Kleßheim das Casino Salzburg untergebracht. Im Jahre 2000 wurde der Golfplatz im Park durch Robert Trent Jones jun. vollkommen neu gestaltet. Viel Wald, interessant geformte Bunker und zwei Teiche bieten alles, um ein Golfspiel attraktiv zu machen.

 


Akt. am 25. Sep. 2011